„Wir träumen nicht nur – wir gestalten.“
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28. Okt. 2025 15:14Korona S.Bad Salzschlirf, Kreis Fulda, Hesse, Germany

„Wir träumen nicht nur – wir gestalten.“

R.E.A.L. #2 – Weiterbildung für Frauen

Ich bin dankbar für diese intensive Zeit. Für die Tiefe, die Offenheit, das gemeinsame Ringen um gute Wege. Für das Lachen, das Teilen, das Beten. Ich bin mit neuen Impulsen, gestärktem Mut und einem klareren Blick für meine Aufgabe nach Hause gefahren.

Vom 23. bis 26. Oktober 2025 wurde das Hotel Badehof in Bad Salzschlirf zu einem besonderen Ort: Zehn Frauen aus dem DACH-Raum kamen zusammen, um sich gegenseitig zu stärken, zu inspirieren und gemeinsam zu wachsen. Die Weiterbildung R.E.A.L. #2 war mehr als ein Seminar – sie war ein Raum für Begegnung, Tiefe und Vision.

R.E.A.L. steht für ein ganzheitliches Konzept, das Frauen in ihrer (Leitungs)Rolle begleitet und ermutigt:

Reden – im offenen Austausch voneinander lernen

Erleben – Inhalte gemeinsam erarbeiten

Anleiten – durch Impulse und Praxis wachsen

Leben – das Gelernte im Alltag verwurzeln

 

Die Themen waren vielfältig und praxisnah: weibliche Leiterschaft, Moderieren und Präsentieren, Bibelarbeit – und als Höhepunkt: Visionen entwickeln für die Frauenarbeit. Gerade dieser letzte Teil war intensiv, emotional und zutiefst bewegend. Denn hier ging es um unsere Herzensanliegen, um Berufung, um das, was uns als Frauen in unserer Kirche wirklich bewegt.

 

„Ich habe gespürt: Ich bin nicht allein mit meinen Fragen, meinen Träumen, meiner Sehnsucht nach Veränderung.“ – Teilnehmerin

 

Ein besonderes Highlight war der meditative Einstieg am Sabbatanfang: In Stille und Achtsamkeit gestaltete jede Frau ihr persönliches Vater-unser-Armband – ein Symbol, das uns durch das Wochenende begleitete und uns nun im Alltag an Gottes Nähe und unsere Berufung erinnert.

 

Neben den inhaltlichen Einheiten war auch Raum für das, was oft zu kurz kommt: echtes Zuhören, gemeinsames Lachen, gutes Essen und stille Momente. Die Atmosphäre war getragen von Vertrauen, Wertschätzung und dem Wunsch, gemeinsam Kirche zu gestalten – weiblich, geistlich, mutig.

 

Mein persönliches Fazit:
Ich bin dankbar für diese intensive Zeit. Für die Tiefe, die Offenheit, das gemeinsame Ringen um gute Wege. Für das Lachen, das Teilen, das Beten. Ich bin mit neuen Impulsen, gestärktem Mut und einem klareren Blick für meine Aufgabe nach Hause gefahren – und mit einem Armband am Handgelenk, das mich täglich daran erinnert: Ich bin gesendet. Ich bin nicht allein. Und ich darf gestalten.