
28. Apr. 2025 11:16Frauenteam ErfurtErfurt, Thuringia, Germany
BMV - Frauensabbat in der Adventgemeinde Erfurt
„Gottes liebevoller Blick auf seine Töchter“ mit Korona Schreiter
Es war ein fröhlicher, aber auch emotionaler Tag. Am Ende stand für uns alle fest: „Du bist kostbar und wertgeachtet in meinen Augen und ich hab dich lieb“. Jesaja 43 ,4
In diesem Jahr fiel der Internationale Frauentag, der 8. März, auf einen Sabbat. An diesem Tag trafen sich die Thüringer Frauen in der Gemeinde Erfurt zum Frauenbegegnungstag. Ein passendes Datum, um über die Stellung der Frau in der Gesellschaft, Gemeinde und vor Gott nachzudenken.
Als Referentin durften wir Korona Schreiter, Leiterin der Abteilung Frauen der Berlin-Mitteldeutschen Vereinigung, begrüßen.
Im Vormittagsgottesdienst sahen und hörten etwa 70 Frauen und Männer meditative Frühlingsbilder, Textlesungen und Erfahrungsberichte. Als besonderes Geschenk an die Damen, spielte Bruder Gauer ein kleines Flötenstück von einer sehr begabten, doch leider weitgehend unbekannten Komponistin. Er berichtete uns, dass es vor der Gleichstellung von Mann und Frau üblich war, begabte Frauen in der Musikwelt einfach nicht schriftlich zu erwähnen. So blieben sie einem großen Publikum unbekannt und gerieten wieder in Vergessenheit. Gleiches galt auch für Frauen in Kunst und Wissenschaft. Es gab sogar einen Nobelpreis (1944), der allein einem Mann zugesprochen wurde, obwohl eine Frau maßgeblich an der wissenschaftlichen Arbeit beteiligt war. Sie wurde bei der Verleihung des Preises nicht einmal erwähnt.
Korona nahm uns mit auf eine Reise der Frauenbewegung und zeigte uns deren Bedeutung auf. Sie ließ uns teilhaben an Erfahrungen aus den Gemeinden, die sie zu dieser Thematik gebracht hat. Aber vor allem führte sie uns an Hand von einigen Bibelstellen vor Augen, wie liebevoll und respektvoll Jesus mit Frauen umgegangen ist.
Hier ein paar Beispiele:
Die Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde, wurde durch Jesus nicht verdammt, sondern geschützt. Obwohl die Frau, die unter Blutfluss gelitten hat, ihn verbotenerweise berührte, wurde auch sie durch Jesus mit Respekt behandelt. Jesus war sich auch nicht zu schade Hilfe der Frauen aus Galiläa anzunehmen, die von Anfang an mit ihm herumzogen. Ja, er vertraute sogar Maria Magdalena den Auftrag an, von seiner Auferstehung zu berichten. Gott schaut liebevoll auf seine Töchter und vertraut ihnen wichtige Aufgaben an, auch heute in unseren Gemeinden.
Da auch das Wetter an diesem Sabbat mitspielte, konnten wir alle gemeinsam das Mittagessen auf dem Gemeindehof genießen. Bevor es gegen 14.00 Uhr mit dem Programm (diesmal nur für die Frauen) weiterging, war noch Zeit für einen Spaziergang oder für Gespräche.
Am Nachmittag waren alle eingeladen, aktiv mitzugestalten.
Mit einem personalisierten A4 Blatt haben wir uns durch unsere Lebens- und Glaubensgeschichte gefaltet. Korona erzählte sehr persönlich aus ihrem Leben und jede Frau konnte anhand der Faltgeschichte ihren eigenen Weg nachvollziehen und darüber nachdenken, wo sie etwas verloren hat oder loslassen musste. So gelangten wir von einem Papierboot zum Kreuz, wo wir all unsere Sorgen und Probleme ablegen dürfen und Jesus uns immer zur Seite steht. Es verweist auf die Erlösung von Leid und Tod durch unseren Herrn Jesus Christus.
Nach einer gemütlichen Kaffeerunde, einem Segenskeks in der Handtasche und einer Blume in der Hand konnte wohl jede Frau wieder neu gestärkt ihren vielfachen Aufgaben entgehen sehen.
Es war ein fröhlicher, aber auch emotionaler Tag. Am Ende stand für uns alle fest: „Du bist kostbar und wertgeachtet in meinen Augen und ich hab dich lieb“. Jesaja 43 Vers 4
Es war ein fröhlicher, aber auch emotionaler Tag. Am Ende stand für uns alle fest: „Du bist kostbar und wertgeachtet in meinen Augen und ich hab dich lieb“. Jesaja 43 ,4
In diesem Jahr fiel der Internationale Frauentag, der 8. März, auf einen Sabbat. An diesem Tag trafen sich die Thüringer Frauen in der Gemeinde Erfurt zum Frauenbegegnungstag. Ein passendes Datum, um über die Stellung der Frau in der Gesellschaft, Gemeinde und vor Gott nachzudenken.
Als Referentin durften wir Korona Schreiter, Leiterin der Abteilung Frauen der Berlin-Mitteldeutschen Vereinigung, begrüßen.
Im Vormittagsgottesdienst sahen und hörten etwa 70 Frauen und Männer meditative Frühlingsbilder, Textlesungen und Erfahrungsberichte. Als besonderes Geschenk an die Damen, spielte Bruder Gauer ein kleines Flötenstück von einer sehr begabten, doch leider weitgehend unbekannten Komponistin. Er berichtete uns, dass es vor der Gleichstellung von Mann und Frau üblich war, begabte Frauen in der Musikwelt einfach nicht schriftlich zu erwähnen. So blieben sie einem großen Publikum unbekannt und gerieten wieder in Vergessenheit. Gleiches galt auch für Frauen in Kunst und Wissenschaft. Es gab sogar einen Nobelpreis (1944), der allein einem Mann zugesprochen wurde, obwohl eine Frau maßgeblich an der wissenschaftlichen Arbeit beteiligt war. Sie wurde bei der Verleihung des Preises nicht einmal erwähnt.
Korona nahm uns mit auf eine Reise der Frauenbewegung und zeigte uns deren Bedeutung auf. Sie ließ uns teilhaben an Erfahrungen aus den Gemeinden, die sie zu dieser Thematik gebracht hat. Aber vor allem führte sie uns an Hand von einigen Bibelstellen vor Augen, wie liebevoll und respektvoll Jesus mit Frauen umgegangen ist.
Hier ein paar Beispiele:
Die Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde, wurde durch Jesus nicht verdammt, sondern geschützt. Obwohl die Frau, die unter Blutfluss gelitten hat, ihn verbotenerweise berührte, wurde auch sie durch Jesus mit Respekt behandelt. Jesus war sich auch nicht zu schade Hilfe der Frauen aus Galiläa anzunehmen, die von Anfang an mit ihm herumzogen. Ja, er vertraute sogar Maria Magdalena den Auftrag an, von seiner Auferstehung zu berichten. Gott schaut liebevoll auf seine Töchter und vertraut ihnen wichtige Aufgaben an, auch heute in unseren Gemeinden.
Da auch das Wetter an diesem Sabbat mitspielte, konnten wir alle gemeinsam das Mittagessen auf dem Gemeindehof genießen. Bevor es gegen 14.00 Uhr mit dem Programm (diesmal nur für die Frauen) weiterging, war noch Zeit für einen Spaziergang oder für Gespräche.
Am Nachmittag waren alle eingeladen, aktiv mitzugestalten.
Mit einem personalisierten A4 Blatt haben wir uns durch unsere Lebens- und Glaubensgeschichte gefaltet. Korona erzählte sehr persönlich aus ihrem Leben und jede Frau konnte anhand der Faltgeschichte ihren eigenen Weg nachvollziehen und darüber nachdenken, wo sie etwas verloren hat oder loslassen musste. So gelangten wir von einem Papierboot zum Kreuz, wo wir all unsere Sorgen und Probleme ablegen dürfen und Jesus uns immer zur Seite steht. Es verweist auf die Erlösung von Leid und Tod durch unseren Herrn Jesus Christus.
Nach einer gemütlichen Kaffeerunde, einem Segenskeks in der Handtasche und einer Blume in der Hand konnte wohl jede Frau wieder neu gestärkt ihren vielfachen Aufgaben entgehen sehen.
Es war ein fröhlicher, aber auch emotionaler Tag. Am Ende stand für uns alle fest: „Du bist kostbar und wertgeachtet in meinen Augen und ich hab dich lieb“. Jesaja 43 Vers 4