
31. Juli 2025 20:56Hannele O.Tübingen, Kreis Tübingen, Baden-Württemberg, Germany
Freundschaft führt zu Gott
Zwei geflüchtete Frauen werden in Tübingen getauft.
Geflüchtete leben in einer Ausnahmesituation und brauchen ein soziales Umfeld in dem sie sich sicher fühlen können. Wir danken Gott, dass sie dies hier in unserer Gemeinde gefunden haben.
Am 26. Juli 2025 wurden zwei Frauen aus der ukrainischen Gruppe der Adventgemeinde Tübingen getauft. Daria und Yewgenia wollten ihr Leben in Gottes Hände legen.
Daria wuchs in einer christlichen Familie auf und erlebte Gottes Schutz auf besondere Weise als 15-jähriges Mädchen in den ersten Wochen des Krieges gegen die Ukraine, als sie und ihre Familie aus dem besetzten Bucha fliehen konnten. Angesichts der Alternative, im Keller ihres Hauses zu verhungern oder bei der Flucht getötet zu werden, beteten sie ernsthaft um Gottes Schutz. Wie durch ein Wunder wurde ihr Autokonvoi von einem russischen Soldaten (oder einem Engel?) unversehrt durch alle Kontrollpunkte geführt. Diese Erfahrung hat einen tiefen Eindruck auf sie gemacht. Seit mehr als drei Jahren hat sie in der Tübinger Gemeinde eine geistliche Heimat gefunden und wollte nun getauft werden, bevor ihr Studium sie an einen anderen Wohnort führt. Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung.
Yewgenia kam auch vor drei Jahren mit einem ihrer Kinder nach Deutschland und landete in Tübingen in der Flüchtlingsunterkunft. Ihre Freundin Alla sagt, „Es war alles sehr einfach. Ich habe Eugenia bei der Flüchtlingshilfe kennengelernt – ich kann mich nicht erinnern wo genau. Ich habe mich vorgestellt und wir wurden Freundinnen. Dann habe ich sie zu uns in die Gemeinde eingeladen. So begann sie, die Gottesdienste regelmäßig zu besuchen.“ Seit zwei Jahren ist bei Eugenia der Wunsch gewachsen, ihr Leben Gott zu übergeben und sich der Gemeinde anzuschließen. Auch über ihre Entscheidung freuen wir uns sehr und sind Gott dafür dankbar, dass diese Freundschaft und die Nächstenliebe Yewgenia zu Gott geführt haben.
Geflüchtete leben in einer Ausnahmesituation und brauchen ein soziales Umfeld in dem sie sich sicher fühlen können. Wir danken Gott, dass sie dies hier in unserer Gemeinde gefunden haben.
Am 26. Juli 2025 wurden zwei Frauen aus der ukrainischen Gruppe der Adventgemeinde Tübingen getauft. Daria und Yewgenia wollten ihr Leben in Gottes Hände legen.
Daria wuchs in einer christlichen Familie auf und erlebte Gottes Schutz auf besondere Weise als 15-jähriges Mädchen in den ersten Wochen des Krieges gegen die Ukraine, als sie und ihre Familie aus dem besetzten Bucha fliehen konnten. Angesichts der Alternative, im Keller ihres Hauses zu verhungern oder bei der Flucht getötet zu werden, beteten sie ernsthaft um Gottes Schutz. Wie durch ein Wunder wurde ihr Autokonvoi von einem russischen Soldaten (oder einem Engel?) unversehrt durch alle Kontrollpunkte geführt. Diese Erfahrung hat einen tiefen Eindruck auf sie gemacht. Seit mehr als drei Jahren hat sie in der Tübinger Gemeinde eine geistliche Heimat gefunden und wollte nun getauft werden, bevor ihr Studium sie an einen anderen Wohnort führt. Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung.
Yewgenia kam auch vor drei Jahren mit einem ihrer Kinder nach Deutschland und landete in Tübingen in der Flüchtlingsunterkunft. Ihre Freundin Alla sagt, „Es war alles sehr einfach. Ich habe Eugenia bei der Flüchtlingshilfe kennengelernt – ich kann mich nicht erinnern wo genau. Ich habe mich vorgestellt und wir wurden Freundinnen. Dann habe ich sie zu uns in die Gemeinde eingeladen. So begann sie, die Gottesdienste regelmäßig zu besuchen.“ Seit zwei Jahren ist bei Eugenia der Wunsch gewachsen, ihr Leben Gott zu übergeben und sich der Gemeinde anzuschließen. Auch über ihre Entscheidung freuen wir uns sehr und sind Gott dafür dankbar, dass diese Freundschaft und die Nächstenliebe Yewgenia zu Gott geführt haben.