28. Okt. 2024 15:54Veli G.Bad Überkingen
'Weil Gemeinschaft gut tut.'
Ein Wochenende für Alleinerziehende
Vom 27. bis 29.09.2024 fand das 2. Wochenende für Alleinerziehende unter dem Motto „Weil Gemeinschaft guttut“ mit Raimund Fuchs statt. Die Zeit im Herbst, um alle Alleinerziehenden für neue und alte Begegnungen auf dem Michelsberg zu versammeln, ihnen Raum für Ankommen, Loslassen, Neulernen und Austausch zu geben, Momente, die das Herz wärmen.
Und es ist wieder Herbst: die Blätter verfärben sich in leuchtenden Farben und der Wind lässt sie tanzen, als würden sie eine letzte Vorstellung darbieten.
Eine Zeit, sich kuschelig warm anzuziehen und noch näher und enger zusammenzurücken, vielleicht auch bei einem Lagerfeuer.
Und es ist wieder Zeit, alle Alleinerziehenden für neue und alte Begegnungen auf dem Michelsberg zu versammeln, ihnen Raum für Ankommen, Loslassen, Neulernen und Austausch zu geben, Momente, die das Herz wärmen.
Vom 27. bis 29.09.2024 fand das 2. Wochenende für Alleinerziehende unter dem Motto „Weil Gemeinschaft guttut“ mit Raimund Fuchs statt.
Genau das durften wir auf der herbstlichen Schwäbischen Alb erleben. Viele Teilnehmer, die bereits im letzten Jahr dabei waren, und einige, die zum ersten Mal teilnahmen, kamen zusammen. Es fühlte sich an, als würden wir nach Hause zu guten Freunden zurückkehren.
Der Freitag begann für Klein und Groß mit einer kurzen, aber anschaulichen Andacht, die uns daran erinnern sollte, was das wirklich Wichtige im Leben ist, und wie wir lernen, Prioritäten richtig zu setzen, damit wir unsere Tage erfüllt und nicht überfordernd erleben.
Mit einer schönen Sabbatüberraschung in der Hand gingen Klein und Groß müde, aber glücklich ins Bett, um für die nächsten Tage Kraft zu schöpfen.
Die angebotene Gebetszeit am Sabbat und Sonntagmorgen ging jedem Teilnehmer ans Herz. Der vertraute Austausch zeigte einmal mehr, wie sehr Alleinerziehende ernsthafte Fürbitte benötigen.
Unsere Kinder wurden an diesem Wochenende wunderbar betreut, sodass die Teilnehmenden ungestört den Vorträgen von Raimund Fuchs folgen konnten.
Seine ruhige und offene Art sprach uns an. Auch er hatte eine alleinerziehende Mutter und konnte uns durch seine persönlichen Erfahrungen als betroffener Sohn in manchen Punkten sensibilisieren. So riet er unter anderem, dass Erwachsene keinesfalls ihre Kinder mit ihren Problemen belasten und als Vertrauenspersonen zurate ziehen sollten.
Am Vormittag haben wir uns mit weiteren Tipps und Tricks zu den Themen ‚Kann man alleine glücklich sein?‘ und ‚Wer stillt meine Bedürfnisse?‘ beschäftigt, während wir unseren Blick fest auf Jesus richteten.
Zur Mittagszeit hatten wir Zeit zur persönlichen Verfügung und genossen die Gemeinschaft mit den Kindern sowie untereinander. Es schien, als würden auch unsere Kleinen Freundschaften schließen, sodass sie uns kaum noch benötigten. Manche nutzten die Gelegenheit für einen Spaziergang, während andere sich ausruhten. Der Nachmittagstee und Kuchen durfte auch diesmal nicht fehlen.
Anschließend teilten wir uns erneut auf und gingen in die Diskussionsrunde, wo offen über Verletzungen, Traumata, Fragen der Sexualität und biblische Ansichten gesprochen und ausgetauscht wurde. Es herrschte eine vertrauliche, angstfreie und einladende Atmosphäre, die es jedem ermöglichte, mit dem zu kommen, was ihm auf dem Herzen lag.
Die bewegende Sabbatschluss-Andacht durch eine liebe Teilnehmerin, die von einer Geschichte über ihren „Abenteuer-Onkel“ Ingo erzählte, der mit seinem Schiff von Piraten angegriffen wurde und wie Gott ihm hat, hat nicht nur die Kinder in Spannung gehalten.
Eins ist sicher: Gottes Schutz ist uns gewiss, und er hat immer auf uns Acht, auch wenn wir in schwierigen Situationen Angst erleben sollten!
Das große Highlight für Klein und Groß war das Lagerfeuer mit Stockbrot. Der Herr hat gegen Mittag den Regen aufhören lassen, so dass wir einen klaren trockenen Abend erleben durften! Ihm sei Lob und Dank dafür!
Am Sonntagmorgen trafen sich alle, die es möglich machen konnten, erneut zu einer Gebetsstunde – dieses Mal in einer deutlich größeren Runde mit vielen anderen Gläubigen aus nah und fern, nämlich über Zoom im Erweckungskreis, der sich jeden Sonntag online zum Gebet und Erfahrungsaustausch trifft und für die Neubelebung unserer Gemeinden und Leiter betet. Das Gebet schweißte uns noch näher zusammen, und das Vertrauen wuchs immer mehr.
Am Sonntagvormittag beschäftigte sich Raimund mit den Themen ‚Biblische Strategien gegen negative Gefühle‘ und ‚Apropos Erziehung: Die Herausforderungen der Ausnahmen‘. Diese Themen fanden einen sehr guten Anklang und zeigten uns erneut, wie wir alles unter das Kreuz bringen dürfen und unser Denken von Jesus erneuern lassen können. Eine Erleichterung war sein Aufruf, gar nicht zu versuchen, den fehlenden Partner zu ersetzen, sondern einfach Mama oder Papa zu sein. Der Herr im Himmel wird das Fehlende ergänzen.
Bei der Feedbackrunde wurde erneut deutlich, dass sich alle mehr Zeit miteinander wünschten.
Der Abschied fiel schwer, und einige blieben noch Stunden nach dem Ende der Veranstaltung, um sich weiter auszutauschen und sich gegenseitig zu stärken.
So blicken wir voller Dankbarkeit und Freude auf ein reich gesegnetes Wochenende für Alleinerziehende zurück. Die Hoffnung bleibt, uns nächstes Jahr wiederzusehen – und wer weiß, vielleicht sogar für einen Tag länger…
Nun ist es wieder an der Zeit, in den Alltag zurückzukehren – gestärkt, ermutigt in dem Herrn, hoffnungsvoll und noch ein Stückchen vertrauter!
Die Vorträge für Alleinerziehende können auch nachträglich hier https://m.youtube.com/watch?v=xJVEaL8JDXk&t=8s | https://m.youtube.com/watch?v=lSwfg_HPhH8 | https://m.youtube.com/watch?v=wpCbDamPPiw&t=1259s | https://m.youtube.com/watch?v=J0ihcdF5zNM&t=27s angeschaut werden.
Vom 27. bis 29.09.2024 fand das 2. Wochenende für Alleinerziehende unter dem Motto „Weil Gemeinschaft guttut“ mit Raimund Fuchs statt. Die Zeit im Herbst, um alle Alleinerziehenden für neue und alte Begegnungen auf dem Michelsberg zu versammeln, ihnen Raum für Ankommen, Loslassen, Neulernen und Austausch zu geben, Momente, die das Herz wärmen.
Und es ist wieder Herbst: die Blätter verfärben sich in leuchtenden Farben und der Wind lässt sie tanzen, als würden sie eine letzte Vorstellung darbieten.
Eine Zeit, sich kuschelig warm anzuziehen und noch näher und enger zusammenzurücken, vielleicht auch bei einem Lagerfeuer.
Und es ist wieder Zeit, alle Alleinerziehenden für neue und alte Begegnungen auf dem Michelsberg zu versammeln, ihnen Raum für Ankommen, Loslassen, Neulernen und Austausch zu geben, Momente, die das Herz wärmen.
Vom 27. bis 29.09.2024 fand das 2. Wochenende für Alleinerziehende unter dem Motto „Weil Gemeinschaft guttut“ mit Raimund Fuchs statt.
Genau das durften wir auf der herbstlichen Schwäbischen Alb erleben. Viele Teilnehmer, die bereits im letzten Jahr dabei waren, und einige, die zum ersten Mal teilnahmen, kamen zusammen. Es fühlte sich an, als würden wir nach Hause zu guten Freunden zurückkehren.
Der Freitag begann für Klein und Groß mit einer kurzen, aber anschaulichen Andacht, die uns daran erinnern sollte, was das wirklich Wichtige im Leben ist, und wie wir lernen, Prioritäten richtig zu setzen, damit wir unsere Tage erfüllt und nicht überfordernd erleben.
Mit einer schönen Sabbatüberraschung in der Hand gingen Klein und Groß müde, aber glücklich ins Bett, um für die nächsten Tage Kraft zu schöpfen.
Die angebotene Gebetszeit am Sabbat und Sonntagmorgen ging jedem Teilnehmer ans Herz. Der vertraute Austausch zeigte einmal mehr, wie sehr Alleinerziehende ernsthafte Fürbitte benötigen.
Unsere Kinder wurden an diesem Wochenende wunderbar betreut, sodass die Teilnehmenden ungestört den Vorträgen von Raimund Fuchs folgen konnten.
Seine ruhige und offene Art sprach uns an. Auch er hatte eine alleinerziehende Mutter und konnte uns durch seine persönlichen Erfahrungen als betroffener Sohn in manchen Punkten sensibilisieren. So riet er unter anderem, dass Erwachsene keinesfalls ihre Kinder mit ihren Problemen belasten und als Vertrauenspersonen zurate ziehen sollten.
Am Vormittag haben wir uns mit weiteren Tipps und Tricks zu den Themen ‚Kann man alleine glücklich sein?‘ und ‚Wer stillt meine Bedürfnisse?‘ beschäftigt, während wir unseren Blick fest auf Jesus richteten.
Zur Mittagszeit hatten wir Zeit zur persönlichen Verfügung und genossen die Gemeinschaft mit den Kindern sowie untereinander. Es schien, als würden auch unsere Kleinen Freundschaften schließen, sodass sie uns kaum noch benötigten. Manche nutzten die Gelegenheit für einen Spaziergang, während andere sich ausruhten. Der Nachmittagstee und Kuchen durfte auch diesmal nicht fehlen.
Anschließend teilten wir uns erneut auf und gingen in die Diskussionsrunde, wo offen über Verletzungen, Traumata, Fragen der Sexualität und biblische Ansichten gesprochen und ausgetauscht wurde. Es herrschte eine vertrauliche, angstfreie und einladende Atmosphäre, die es jedem ermöglichte, mit dem zu kommen, was ihm auf dem Herzen lag.
Die bewegende Sabbatschluss-Andacht durch eine liebe Teilnehmerin, die von einer Geschichte über ihren „Abenteuer-Onkel“ Ingo erzählte, der mit seinem Schiff von Piraten angegriffen wurde und wie Gott ihm hat, hat nicht nur die Kinder in Spannung gehalten.
Eins ist sicher: Gottes Schutz ist uns gewiss, und er hat immer auf uns Acht, auch wenn wir in schwierigen Situationen Angst erleben sollten!
Das große Highlight für Klein und Groß war das Lagerfeuer mit Stockbrot. Der Herr hat gegen Mittag den Regen aufhören lassen, so dass wir einen klaren trockenen Abend erleben durften! Ihm sei Lob und Dank dafür!
Am Sonntagmorgen trafen sich alle, die es möglich machen konnten, erneut zu einer Gebetsstunde – dieses Mal in einer deutlich größeren Runde mit vielen anderen Gläubigen aus nah und fern, nämlich über Zoom im Erweckungskreis, der sich jeden Sonntag online zum Gebet und Erfahrungsaustausch trifft und für die Neubelebung unserer Gemeinden und Leiter betet. Das Gebet schweißte uns noch näher zusammen, und das Vertrauen wuchs immer mehr.
Am Sonntagvormittag beschäftigte sich Raimund mit den Themen ‚Biblische Strategien gegen negative Gefühle‘ und ‚Apropos Erziehung: Die Herausforderungen der Ausnahmen‘. Diese Themen fanden einen sehr guten Anklang und zeigten uns erneut, wie wir alles unter das Kreuz bringen dürfen und unser Denken von Jesus erneuern lassen können. Eine Erleichterung war sein Aufruf, gar nicht zu versuchen, den fehlenden Partner zu ersetzen, sondern einfach Mama oder Papa zu sein. Der Herr im Himmel wird das Fehlende ergänzen.
Bei der Feedbackrunde wurde erneut deutlich, dass sich alle mehr Zeit miteinander wünschten.
Der Abschied fiel schwer, und einige blieben noch Stunden nach dem Ende der Veranstaltung, um sich weiter auszutauschen und sich gegenseitig zu stärken.
So blicken wir voller Dankbarkeit und Freude auf ein reich gesegnetes Wochenende für Alleinerziehende zurück. Die Hoffnung bleibt, uns nächstes Jahr wiederzusehen – und wer weiß, vielleicht sogar für einen Tag länger…
Nun ist es wieder an der Zeit, in den Alltag zurückzukehren – gestärkt, ermutigt in dem Herrn, hoffnungsvoll und noch ein Stückchen vertrauter!
Die Vorträge für Alleinerziehende können auch nachträglich hier https://m.youtube.com/watch?v=xJVEaL8JDXk&t=8s | https://m.youtube.com/watch?v=lSwfg_HPhH8 | https://m.youtube.com/watch?v=wpCbDamPPiw&t=1259s | https://m.youtube.com/watch?v=J0ihcdF5zNM&t=27s angeschaut werden.